Wiedererkennung und gutes Hygienekonzept

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Gefragt ist budgetorientierte und gleichzeitig professionelle Berufskleidung für die Pflegebranche. Ebenso stehen praktikable Hygienekonzepte im Fokus. Ein Blick in die Praxis.

Für Pflegeinstitutionen ist es wichtiger denn je, Hygienekonzepte sicher und praxisorientiert umzusetzen. Dazu gehen viele neue Wege. Weg von der Variante: Mitarbeiter kaufen und waschen ihre Kleidung selbst. Hinzu: Die Institution stellt die Ausstattung, lässt sie von einem professionellen Dienstleister aufbereiten.

Blick in die Diakonie Ruhr, die mit über 30 Diensten und Einrichtungen sowie 3.000 Mitarbeitern in vielen Ruhrgebietsstädten präsent ist. „Seit Jahren handhabten wir es in allen stationären Altenhilfeeinrichtungen so, dass die Arbeitskleidung von den Mitarbeiter*innen selbst angeschafft und zuhause gewaschen wurde“, beschreibt Susanna Hoppe, Referentin für zentrale Beschaffung und Hauswirtschaft der Diakonie. Auch weil sie den Bewohnern den häuslichen Charakter vermitteln wollten. „Doch in den letzten Jahren stellten wir vermehrt fest, dass insbesondere Bewohner und Angehörige eine einheitliche Dienstkleidung gar nicht ablehnen.“

Diese Erkenntnis, aber auch der zunehmende Wunsch aus den Reihen der Mitarbeiterschaft, Berufskleidung nicht mehr mit nach Hause nehmen zu wollen, veranlasste die Diakonie mit dem textilen Mietdienstleister DBL, hier dem regionalen Partner DBL Böge, zusammenzuarbeiten. Der stattete die Diakonie mit vielfältiger und dennoch einheitlicher Kleidung aus. Und übernimmt auch die fachgerechte Aufbereitung aller Kleidungsstücke.

„Wir bereiten die Berufskleidung in zertifizierten Waschprozessen und nach RKI-Vorgaben hygienisch auf“, erklärt Thomas Krause von der DBL. „Das gibt den Pflegeinstitutionen die gewünschte Sicher­heit.“ Hier greift ein routiniertes Zusammenspiel von fachgerechter Aufbereitung, Aufbewahrung und Transport. So werden auf Wunsch Schranksysteme und Abwurfbehälter bereitgestellt, schmutzige Wäsche zuverlässig vom textilen Partner abgeholt und gegen saubere ausgetauscht.

Im Diakoniewerk schätzt man die externe Dienstleistung. „Wir sind sehr zufrieden. Sowohl mit der Beratung, der Ausstattung als auch mit der Sicherstellung der Hygiene“, resümiert Susanne Hoppe.