Die Arbeit im Heil- und Pflegewesen ist körperlich hart und bringt unvergessliche Glücksmomente. Sie ist psychisch sehr anstrengend und zugleich sinnstiftend, wie kaum ein anderer Beruf. Sie ist mit Geld nicht zu bezahlen und trotzdem an vielen Stellen noch immer viel zu schlecht entlohnt. „Wir möchten einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Menschen im Heil- und Pflegewesen das bekommen, was sie verdienen. Deswegen ist es unser Ziel, ihnen ihre Arbeit durch unsere Kleidung jeden Tag spürbar zu erleichtern“, sagt Pascal Hilgemann, Business Development Manager und Experte für Berufsbekleidung für Heil- und Pflegeberufe beim Kölner Hersteller BP – Bierbaum-Proenen. Dabei setzt BP auf Tencel-Fasern, die viele Vorteile mit sich bringen.

Pflegekräfte springen in moderner Tencel-Berufskleidung – leichte, ergonomische Uniformen für mehr Komfort im Pflegealltag

Die Kombination aus geringem Gewicht und ergonomischen Passformen sorgt für viel Bewegungsfreiheit und ein sehr angenehmes Tragegefühl im Berufsalltag. – Foto: Bierbaum-Proenen

Tencel ist der Markenname des Herstellers Lenzing AG für Lyocell-Fasern. Diese Fasern werden aus Holz gefertigt, das aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern und Plantagen stammt und durch ressourceneffiziente Produktionsmethoden verarbeitet wird. Der Prozess gilt als besonders nachhaltig und belastet die Umwelt deutlich weniger als die Herstellung anderer Zellulose-Fasern. Zudem ist der Wasserverbrauch ungefähr 20 mal niedriger als bei der Verarbeitung von Baumwolle.

Aber nicht nur die Umwelt, sondern auch die Tragenden profitieren von den nachhaltigen Fasern. Das Tragegefühl ist nämlich sehr angenehm. Die Stoffe sind von Natur aus leicht, weich und anschmiegsam. Sie trocknen schnell, sind atmungsaktiv und wirken kühlend. Das ist bei den häufig schweißtreibenden Arbeiten im Heil- und Pflegewesen eine immense Erleichterung. Die Super-Faser bringt auch Wäschereien und dem Textilservice große Vorteile. Denn: Die industrielle Wäsche und hygienische Aufbereitung von Kleidung aus Tencel-Fasern ist bei geringeren Temperaturen möglich als die von Kleidung aus herkömmlichen Fasern. Die Wäschereien sparen demnach Energiekosten – das ist ein großer Vorteil in einem kostensensiblen Sektor.

„Wir bieten ein Konzept, keine Einzellösungen“

Trotz des geringen Gewichts ist Tencel stabil, langlebig und strapazierfähig, also genau so, wie es im Heil- und Pflegewesen sein muss. Deswegen hat Hersteller BP bei seiner Kollektionserweiterung ganz auf die Super-Faser gesetzt. „Die neuen Produkte, Kasacks und eine Schlupfhose, integrieren sich in unser Gesamtkonzept. Die Tragenden möchten keine Einzellösung, sondern ein aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem“, sagt Experte Pascal Hilgemann.

Die Farbpalette wurde um neue, frische Farben wie Kiwi, Peach oder Raspberry erweitert, die Klassiker wie Weiß und Sky ergänzen. Die neuen Modelle und Farben, die im Rahmen eines modernen Farbkonzepts aufeinander abgestimmt sind, lassen sich alle miteinander und mit Bestandsprodukten kombinieren. So entsteht ein System mit einer Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten. Zugleich behalten die einzelnen Beschäftigten aber ein Maximum an Individualität. Von Kitteln und Kasacks über Hosen, T-Shirts und Poloshirts bis hin zu Fleece- und Softshelljacken hat BP sämtliche Kleidungsstücke im Angebot. Alle Teile sind erhältlich in einem sehr großen Größenspiegel und in ausgereiften Passformen für Frauen und Männer.

www.bp-online.com

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 02/2025 erschienen.

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