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Eine aktuelle Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert-Koch-Institut befasst sich mit den „Anforderungen der Hygiene an abwasserführende Systeme in medizinischen Einrichtungen“. Sie definiert unter anderem, wie Waschbecken, WCs, Duschen und Duschabläufe in medizinischen Einrichtungen, beispielsweise in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, aussehen sollen, um die Gefahr der Übertragung von Infektionserregern so gering wie möglich zu halten. Der Sanitärhersteller Geberit bietet in seinem Portfolio zahlreiche Produkte an, die die von der KRINKO formulierten Empfehlungen erfüllen.

Verschiedene Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben aufgezeigt, dass sich in Klinikabwässern im Vergleich zu Abwassersystemen ohne Krankenhauseinfluss weit mehr verschiedene Keime finden. Quellen für die Übertragung von Erregern aus dem Abwassersystem sind vor allem die initialen Bereiche des Abwassersystems wie Waschbecken und WCs.

Der Waschtisch: Risikofaktoren reduzieren

REA - S. 35 - Geberit - Keime - 8

Die Platzierung des horizontalen Ablaufs am hinteren Beckenrand des Geberit ONE Waschtischs minimiert das Rückspritzen von keimbelastetem Wasser aus dem Abwassersystem. – Foto: Geberit

Bereits seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Siphons und Waschtische Reservoire für unterschiedliche Keime und Quelle für Kreuzübertragungen sein können. In einer Laboruntersuchung wurde gezeigt, dass Waschbecken, die einen raschen Wasserabfluss gewährleisten und solche, deren Abfluss rückseitig angebracht ist, signifikant weniger Keime abgeben.

In einer unabhängigen Hygieneuntersuchung konnte gezeigt werden, dass der Geberit ONE Waschtisch den KRINKO-Anforderungen an das Rückspritzverhalten, die Aerosolbildung und die manuelle Desinfektion entspricht. Der Ablauf ist an der Rückseite des Waschtischs platziert, ein leicht entnehmbares und gut zu reinigendes Haarsieb wirkt Verstopfungen entgegen. Der Raumsparsiphon ist, wie von der KRINKO gefordert, vor der Wand zugänglich und kann daher mit minimalem Aufwand gereinigt und ausgetauscht werden. Die Spezialglasur KeraTect besitzt einen wesentlich geringeren Oberflächenrauheitswert als herkömmliche Keramiken. Dadurch ist die Besiedelungsoberfläche für Keime um ein Vielfaches kleiner und sie finden kaum Ansatzpunkte.

WC: keine verdeckten Keimreservoire, weniger Aerosole

Im WC-Bereich sind spülrandlose Keramiken ideal, die hydraulisch so optimiert sind, dass auf einen Spritzschutzrand verzichtet werden kann. Je kleiner die verdeckten Bereiche sind, desto weniger Reservoire gibt es, in denen sich Keime festsetzen könnten. Diese Voraussetzungen erfüllt das Geberit ONE WC. Die extrem glatte, nahezu porenfreie und hydrophile Spezialglasur KeraTect trägt zur Reinigungsfreundlichkeit und einfachen Desinfektion bei. Wesentlich verringert wird die Aerosolbildung durch einen homogenen, verwirbelungsarmen Spülstrom. Eine unabhängige Hygieneuntersuchung bestätigt der Keramik eine hohe Spüleffizienz. Sie stellt fest, dass es während des Spülvorgangs zu keiner bedeutenden Verbreitung von Keimen kommt und dass die Anforderungen an die Desinfizierbarkeit umfassend erfüllt sind. Ergänzende Informationen finden Sie unter:  www.geberit.de/landingpages/medizinische-hygieneloesungen/.

Kurzinfo

Geberit Vertriebs GmbH

Theuerbachstr. 1, 88630 Pfullendorf
Tel. +49 7552 934-4455
sales.de@geberit.com, www.geberit.de

Der Artikel ist in der Ausgabe 01/2023 zu finden.

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