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Daher ist es die Aufgabe eines Orientierungsdesigns Klarheit und Ordnung zu geben, aber auch die Sinne anzuregen und eine positive Atmosphäre zu erzeugen.
Besonders wichtig ist dies in Pflege- oder Seniorenheimen. Hier Vertrauen in die neue Umgebung zu schaffen, beeinflusst die Zufriedenheit der Bewohner. Die Konzeption und Gestaltung einer schlüssigen Informationsarchitektur gelingt, wenn man bereits im Planungs- und Entwurfsstadium zusammen mit Bauherren, Architekten und Designern die Notwendigkeiten und Möglichkeiten auslotet. Je aufgeschlossener und experimentierfreudiger, desto leichter kann eine funktionierende Gestaltung auch Geschichten erzählen.
Ein Beispiel dafür ist das intuitive Leitsystem des „Zentrums für seelische Gesundheit“ in Neuss, das weitläufige Gebäudestrukturen zu einer Einheit verbindet. Das Signaletik-Konzept basiert auf dem Einsatz von Pflanzenmotiven und Farben zur Kennzeichnung einzelner Wohnhäuser des Zentrums. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Signaletik-Spezialisten Joachim Kubowitz, Oui Design entstanden. Die grafische Umsetzung von Ginkgo, Bambus, Platane und Kornblume auf Glasflächen und Flurwänden in Verbindung mit Texthinweisen und Pfeilen, erzeugt eine harmonische, wohltuende Atmosphäre und ermöglicht eine eindeutige Orientierung. Großformatige Folien auf Glasflächen bedienen sich ebenfalls den vertrauten Pflanzenmotiven und Farben der Wohnhäuser. Damit sorgen sie für Orientierung und sind zeitgleich Blickschutz für mehr Privatsphäre.
Kurzinfo
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Der Artikel ist in der Ausgabe 02/2019 zu finden.