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Alle sprechen darüber: Nachhaltigkeit wird für unsere Gesellschaft immer wichtiger. Denn: Die Ressourcen unserer Erde sind begrenzt und wir stehen in der Pflicht, achtsam damit umzugehen. Gerade im Zusammenhang mit dem Thema Essen hören wir oft, dass es besser ist, regional, saisonal und vor allem pflanzenbasiert zu kochen. In der Gemeinschaftsverpflegung dabei zusätzlich noch auf nährstoffreiche Mahlzeiten für Seniorinnen und Senioren oder kranke Menschen zu achten, ist eine Herausforderung.

Doch Dorfner Catering hat eine Menülinie entwickelt, die all das vereint. Mit „klimaleicht“ bietet der international agierende Experte für Gemeinschaftsverpflegung aus Nürnberg ein System, das in die Zeit passt. Gesunde Ernährung trifft auf nachhaltige Zutaten! Alle Speisen sind dabei garantiert gut für das Klima und lassen sich dank einer einfachen Kennzeichnung der Zutaten in bestehende Abläufe unkompliziert implementieren. Um die Prozesse noch einfacher zu gestalten, stellt Dorfner die Auswahl an Speisen sowie Zutaten zusammen und schult das Personal entsprechend.

Regional und nah

REGIONAL-BUNT-Wirsingrollade

Der Kunde entscheidet, wie viel Fleischanteil in die Gerichte soll: Auch bei der Wirsingroulade setzt Dorfner auf regionale Zulieferer. – Foto: Dorfner Gruppe

Die verwendeten Lebensmittel sind je nach Klimabilanz in eine grüne oder rote Liste aufgeteilt und können ohne komplizierte CO2-Berechnung ausgesucht werden. So sind beispielsweise saisonales Obst oder Gemüse, Hülsenfrüchte und Hähnchenfleisch auf der grünen Liste. Zutaten wie Rindfleisch, Avocados, Produkte mit Palmöl oder Schokolade sind eher schlecht für das Klima und landen genau deswegen auf der roten Liste. Dorfner Catering achtet dabei darauf, dass die Zutaten, wenn möglich, direkt aus der Region der jeweiligen Einrichtung kommen und so lange Transportwege, beispielsweise per Luftfracht, vermieden werden. Durch die Regionalität und Saisonalität der Lebensmittel entsteht auf ganz natürliche Weise Abwechslung auf dem Speiseplan.

Pflanzenbasiert und lecker

Mediterran-BUNT-Linsensalat

Der mediterrane Linsensalat ist dank der „klimaleicht“-Zutaten besonders umweltfreundlich. – Foto: Dorfner Gruppe

Bei der Herstellung eines Kilogramms Rindfleisch werden etwa 14 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt. Daher achtet Dorfner Catering darauf, dass sämtliche Gerichte der „klimaleicht“-Menülinie pflanzenbasiert (mindestens 60 Prozent Pflanzenanteil) sind. Auch bei Rezepten mit Milchprodukten schaut Dorfner Catering darauf, diese durch pflanzliche Alternativen – wie beispielsweise Haferdrinks – zu ersetzen. Dank enger Zusammenarbeit mit Ernährungsexpertinnen und Experten sind die „klimaleicht“-Speisen gesund, nährstoffreich und auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt.

Mit der neuen Menülinie setzt Dorfner Catering auf eine Entwicklung, die bereits seit Jahren zu beobachten ist. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane oder vegetarische Ernährung – selbst bekennende Fleischfans greifen immer öfter zur fleischfreien Variante: „Für uns bei Dorfner Catering ist es nicht entscheidend, ob die Gäste auf Fleisch verzichten. Viel wichtiger ist, dass sie nährstoffreiche Gerichte zur Auswahl haben, die zusätzlich das Klima schonen“, erklärt Sandra Eckert, Diätassistentin bei Dorfner Catering, und führt weiter aus: „Unser Hauptanliegen bei dem neuen Angebot ist es, die Gäste für die Vorteile einer fleischarmen oder sogar vegetarischen Ernährung zu sensibilisieren – ohne ‚erhobenen Zeigefinger‘. Denn diese Ernährungsformen haben erwiesenermaßen die geringsten CO2-Emissionen.“

Für alle Sinne was dabei

Lars Hofmann, Küchenleiter bei Dorfner Catering, hat die Rezepte zur klimafreundlichen Menülinie mit seinem Projektteam kreiert. Dabei konnte er in der Testphase wichtige Erkenntnisse gewinnen: „Die Gerichte müssen zum einen appetitlich benannt sein, damit man schon beim Lesen des Speiseplans auf den Geschmack kommt. Zum anderen spielen Gewürze eine noch größere Rolle. Da wir bei vielen Gerichten auf Fleisch oder Milchprodukte als Geschmacksträger verzichten, müssen sie perfekt abgeschmeckt werden. Und zuletzt wollen die Gäste meiner Erfahrung nach keine Speisen mit Produkten, die so tun, als wären sie Fleisch. Daher findet man in der Menülinie auch keine vegetarische Bratwurst oder Ähnliches.“ Die Verkaufszahlen haben schon nach kurzer Zeit gezeigt, dass „klimaleicht“ bei den Gästen sehr gut ankommt.

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