Ein ganzheitliches Pflege- und Einrichtungskonzept kann älteren Menschen den Abschied von den eigenen vier Wänden erleichtern. Dies beweist das vollstationäre Pflegeheim Haus Limone von Vita Tertia in Offenburg.

„Wir arbeiten hier als erstes Pflegeheim Deutschlands nach dem französischen Konzept der Humanitude, der zuwendungsorientierten Pflege“, erzählt Sandra Greiner, Leiterin des Haus Limone. Grundlage des Ansatzes ist die Philosophie, dass der Mensch die Beziehung zu anderen Menschen braucht, um sich selbst als Mensch erfahren zu können. Entsprechend hat sich das Haus Limone zum Ziel gesetzt, auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner einzugehen, ihnen die Entscheidungsfreiheit zu lassen und eine alltagsbegleitende Betreuung anzubieten. „Statt den älteren Menschen zu bevormunden und ihm unnötig Aufgaben abzunehmen, geben wir ihm Zeit, die Dinge selbst zu tun“, so Sandra Greiner.

Die Einrichtung des Hauses unterstützt den Pflegeansatz. Die Leitidee war, einen Ort mit heimeliger Atmosphäre zu schaffen. Die 45 Einzelzimmer sind in drei farblich unterschiedliche Wohnbereiche unterteilt. Bei der textilen Gestaltung fiel die Entscheidung auf Stoffe von drapilux. „Überzeugt hat uns die Strapazierfähigkeit, die Schwerentflammbarkeit sowie die Ausstattung der Textilien mit intelligenten Zusatzfunktionen“, schildert Sandra Greiner.

Als Möbelbezugsstoff wurde drapilux 107 in drei Kolorits gewählt. Ausgerüstet ist der Stoff mit drapilux air. Durch Umwandlung von Geruchsmolekülen in Wasser und CO2 trägt diese Funktion zu einer besseren Raumluft bei. Auch drapilux 101, der in einem Bereich in leuchtendem Pink vor den Fenstern hängt, ist damit ausgestattet. In den anderen Bereichen kommt der mit drapilux all in one ausgerüstete drapilux 102 zum Einsatz. Die Funktion kombiniert die Wirkungen von drapilux air und drapilux bioaktiv. Letztere bekämpft bis zu 99 Prozent der Bakterien auf dem Textil. Einmal bringt der Stoff in frischem Grün Farbe in die Räume, während er in anderen Zimmern in freundlichem Gelb für gute Laune sorgt.

Die Reaktionen der Bewohner und Besucher zeigen, dass die Leitidee erfolgreich umgesetzt wurde. „Das Erste, was die meisten sagen, ist, dass es aussieht wie im Hotel“, freut sich Sandra Greiner.

Der Artikel ist in der Ausgabe 02/2019 zu finden.

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