Mehr aus SQL-Datenbanken herausholen

Trägergesellschaften mit mehreren Einrichtungen stehen heute vor der Herausforderung, schnell auf verlässliche Daten zugreifen zu können. Stehen Daten aus der Finanz- und Lohnbuchhaltung meistens in aufbereiteter Form zur Verfügung, müssen Daten aus der Pflege zunächst konvertiert werden. Bei der Einführung der EDV-gestützten Pflegedokumentation in 45 Einrichtungen hatte ein Kunde die Anforderung gestellt, zu jeder Zeit über den Implementierungsgrad in jeder einzelnen Einrichtung per Knopfdruck informiert zu sein. Dieses geht über die Funktionalitäten eines normalen Pflegedokumentationssystems natürlich hinaus.

Da die Daten ohnehin in Microsoft SQL-Datenbanken gespeichert werden, wurde die kundenindividuelle Anforderung mit Hilfe der Microsoft SQL Reporting Services gelöst. Nun stehen dem Kunden zu jeder Zeit und aus jeder Einrichtung die Informationen zur Verfügung. Damit kann die Unternehmenszentrale auf die Einrichtungen gezielt und aktuell zugehen, um Einfluss auf Optimierungsmöglichkeiten zu nehmen.[[wysiwyg_imageupload:431:]]

Ein ähnliche Kundenanfrage lautete: Reporting der Pflegestufen auf Ebene der Einrichtung sowie der Unternehmensgruppe in den Zeiträumen Vormonat, Aktueller Monat und im Jahr aufgelaufen im Verhältnis von Ist- zu Planwerten, wobei einer weitere Aufgliederung nach vollstationärer, teilstationäre Pflege sowie dem Betreuten Wohnen erfolgen muss.

Die dafür notwendigen Daten stammen aus den SQL-Datenbanken der Pflegemanagement-Software. Auch hier wurden die Funktionalitäten der Reporting Services eingesetzt, um den individuellen Bericht zu erstellen.