Klug heizen, Kosten sparen – mit Flüssiggas

Der Energiebedarf in Pflegeeinrichtungen ist bekanntermaßen hoch. Umso wichtiger ist eine Energielösung, die sowohl zuverlässig als auch wirtschaftlich ist. Petra und Christoph Vömel, Betreiber eines Pflegeheims im Westerwald, haben sie gefunden: Seit April 2015 produzieren sie Strom und Wärme mit zwei flüssiggasbetriebenen Blockheizkraftwerken (BHKWs) selbst – und konnten dadurch ihre Energiekosten um rund ein Viertel senken.

Seit 20 Jahren betreiben Petra und Christoph Vömel das 81 Betten große Pflegeheim Haus Tannenhof. Wie in vielen Heimen ist der Bedarf an Wärme und Strom ganzjährig hoch – entsprechend hoch fallen die Energiekosten aus. Daher beschloss das Paar, die alten, nicht mehr effizient arbeitenden Öl-Blockheizkraftwerke zu ersetzen. Ihre Recherche ergab, dass sich die Investition in zwei moderne, flüssiggasbetriebene BHKWs am meisten lohnen würde: 24 Prozent der Kosten für Strom, Heizung und Warmwasser, mehr als 9.400 Euro pro Jahr, fallen so auf einen Schlag weg.

Durch die Installation von zwei Flüssiggas-BHKWs sparen Petra und Christoph Vömel mehr als 9.400 Euro im Jahr.

Effiziente Technik trifft wirtschaftlichen Energieträger

Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und produzieren gleichzeitig Wärme und Strom. Da kein Zugang zum Erdgasnetz bestand, entschied sich das Betreiberpaar für Flüssiggas von Primagas, einem der führenden Flüssiggasversorger Deutschlands. Der Brennstoff wird direkt vor Ort in ober- oder unterirdischen Tanks zur Verfügung gestellt.

Zusätzlich fiel die Wahl auf zwei flüssiggasbetriebene „Dachse“ der Firma Senertec mit einer Leistung von jeweils 5,5 kW elektrisch. Diese produzieren nun 77.000 Kilowattstunden Strom im Jahr und decken damit den Großteil des Strombedarfs und einen Teil des Wärmebedarfs ab. Wird mehr Strom produziert als benötigt, speisen sie diesen gegen eine Vergütung in das örtliche Stromnetz ein. Diese richtet sich nach dem an der Strombörse ermittelten durchschnittlichen Quartalspreis für eine Kilowattstunde – aktuell rund 2,479 Cent/kWh.1

Pflegeheimbetreiber Christoph Vömel begutachtet mit Martin Malinowski von Primagas die neuen BHKWs.

Flüssiggas – sauber und wirtschaftlich

Der Energieträger hat noch weitere Vorteile: „Im Vergleich zu Heizöl produziert Flüssiggas bis zu 15 Prozent weniger CO2, erklärt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. „Gleichzeitig entstehen bei der Verbrennung kaum Ruß, Asche oder Feinstaub. Das reduziert den Wartungsaufwand und damit die Kosten.“ Zusätzlich nutzt das Haus Flüssiggas in der Küche zum Kochen und in der Wäscherei: Dort stehen seit Kurzem zwei flüssiggasbetriebenen Wäschetrockner. „So sparen wir nochmal zusätzlich 700 Euro im Monat“, erklärt Christoph Vömel.
 

Primagas liefert nicht nur den Energieträger, sondern montierte auch innerhalb weniger Tage zwei Flüssiggastanks. Überzeugt hat auch der automatisierte Bestellprozess: Wenn der Füllstand im Tank eine bestimmte Grenze unterschreitet, sendet ein Funkmodem die Information an Primagas. Die Lieferung erfolgt automatisch – so kann sich das Team ganz auf die Bewohner konzentrieren.

1 (Stand: Q2/2016)

Kurzinfo

PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG

+49 2151 852-317

http://www.primagas.de

Mit über 80.000 Kunden und einem Umsatz von über 300 Millionen Euro gehört PRIMAGAS zu den größten Flüssiggasversorgern in Deutschland.

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