Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) hat seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen  im Rahmen eines „Open House impuls“ über das künftige Krankenhaus-Informationssystem  impuls.kis informiert, das bis Ende 2013 schrittweise auf fast 10.000 Patienten- und Patientinnen- bzw. Bewohner- und Bewohnerinnen-orientierten IT-Arbeitsplätzen des KAV eingeführt wird. An acht Informationsständen wurden verschiedene Teilbereiche des impuls.kis vorgestellt. An einem der Stände präsentierte der Bremer IT-Dienstleister und Pflegespezialist atacama die im impuls.kis integrierte Pflegedokumentation mit den zentralen Aspekten Pflegeanamnese, Pflegeprozessplanung, Leistungserfassung und Evaluierung. Insgesamt nutzten rund 400 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den verschiedenen Kliniken des KAV die Möglichkeit, Einblick in das IT-System zu gewinnen, das sie künftig in ihrem Arbeitsalltag unterstützen wird.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales von Wien, Mag. Sonja Wehsely, dem Generaldirektor des KAV, Dr. Wilhelm Marhold, und der Leiterin der KAV-IT, Frau Carole Tomaschek.Die anschließenden Vorträge gewährten einen Einblick in den bisherigen Projektverlauf, die weiteren Planungen und die ersten praktischen Ergebnisse. Dabei stand neben der Standardisierung und Etablierung einer modernen IT sowie der erfolgreichen Erst-Inbetriebnahme des impuls.kis im Kaiser-Franz-Josef-Spital (KFJ) auch die multiprofessionelle Dokumentation in Fokus. In speziellen Präsentationen wurde detailliert auf die Prozess-Standardisierungen im Pflegewohnhaus, in der Pflegedokumentation und der Leistungsanforderung sowie das impuls.kis mit Fokus Ambulanz eingegangen. Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), mit mehr als 14.000 Betten in zwölf Krankenanstalten und elf Geriatriezentren bzw. Pflegewohnhäusern mit sozialmedizinischer Betreuung, die größte Gesundheitseinrichtung Österreichs und einer der größten Gesundheitsdienstleister Europas, führt seit Oktober 2009 das neue IT-System impuls.kis mit der integrierten Software mpa medical process assistant der CompuGROUP-Tochter systema ein. Die Realisierung des Großprojektes soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein.
Einen wesentlichen Beitrag zur durchgängigen Standardisierung aller medizinisch-pflegerischer Behandlungsprozesse in den 23 Häusern wird die digitale Pflegeplanung und -dokumentation apenio leisten. Sie wird nahtlos in das Krankenhaus-Informationssystem (KIS) integriert und unterstützt die Pflegekräfte bei ihrer Arbeit.

Kurzinfo

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Das atacama-Team blickt auf mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen zurück.

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