Viele Seniorenresidenzen wissen heute den Vorteil eines eigenen Fuhrparks zu schätzen. Muss oder möchte ein Bewohner einen Termin außer Haus wahrnehmen? Wird ein Mitarbeiter woanders benötigt oder sind Transportfahrten durchzuführen? Soll für solche Belange immer ein externes Beförderungsunternehmen in Anspruch genommen werden oder könnte man kostensparend selbst Abhilfe schaffen? Diese Fragen stellen sich häufig und die Beantwortung fällt mit der richtigen Planung und Anschaffung.
Gerd Schmees von Volkswagen Nutzfahrzeuge war so freundlich dem Seniorenheim-Magazin zu diesen Fragen Rede und Antwort zu stehen.
Herr Schmees, jedes Seniorenheim hat feste Kostenblöcke. Die Situation im Gesundheitswesen lässt oft auch keine großen finanziellen Sprünge zu. Warum ist es für eine Seniorenresidenz trotz alldem sinnvoll ein eigenes Fahrzeug oder eine Fahrzeugflotte zu unterhalten?
Herr Schmees (VW):
Es ist tatsächlich so, dass die finanzielle Situation im Gesundheitswesen einfacher sein könnte. Die Anschaffung eines Fahrzeugs mag da schnell wie ein unnötiger großer Kostenfaktor aussehen. Das ändert sich aber schnell, wenn man darauf achtet, ein Fahrzeug anzuschaffen, welches vielseitig einsetzbar ist und durch das man andere wiederkehrende Kosten reduzieren kann.
Aber ein Fahrzeug verursacht doch in erster Linie kosten, oder nicht?
Herr Schmees:
Mobilität ist heute ein wichtiges Thema. Bewohner müssen zu Terminen außer Haus gefahren werden. Sei es ein Arzttermin, eine Außer-Haus-Therapie oder auch nur etwas Persönliches wie der Besuch beim Friseur oder ein Einkauf. Jedes Mal wenn dafür ein externes Unternehmen beauftragt werden muss entstehen zusätzliche Kosten. Dazu kommt, dass auch die Mitarbeiter Besorgungen zu erledigen haben oder vielleicht schwere Güter von einem Objekt oder Gebäude zu einem anderen transportieren müssen. Nicht immer steht dafür ein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung. Wenn die Bewohner der Seniorenresidenz besondere Bedürfnisse haben, wie das z.B. bei Rollstuhlfahrern der Fall ist, bekommt das Ganze noch eine weitere Dimension.
Also benötigt man eigentlich eine ganze Reihe an Fahrzeugen?
Herr Schmees:
Nicht unbedingt. Wichtig ist gut zu analysieren, für was man sie eigentlich braucht. Oft wird man zu dem Schluss kommen, dass es am besten ist, ein flexibles Fahrzeug zu haben. Unser Caddy z.B. eignet sich durch seinen komfortablen Laderaum wunderbar zum Transport von Waren und Gütern. In der Version des Caddy Maxi können darüber hinaus bis zu 7 Personen gleichzeitig Platz finden. So hätte man ein Fahrzeug zur Verfügung für den internen Bedarf, dass man gleichzeitig aber auch zur Beförderung der Bewohner einsetzen kann und dafür sogar optimal ausgelegt ist.
Apropos optimal ausgelegt, wie lösen Sie denn den Transport von Rollstuhlfahrern?
Herr Schmees:
Ich glaube das ist einer der größten Pluspunkte beim Caddy. Die Pfleger in Seniorenheimen leisten sehr viel, vor allem auch körperlich. Jemanden mit einer Gehbehinderung für den Transport in ein Fahrzeug zu bringen kann sehr anstrengend und zeitintensiv sein. Nicht wenn man das richtige Fahrzeug dazu hat.
Der Caddy mit Heckausschnitt verfügt über eine elektrohydraulische Heckabsenkung, dazu genügt ein einziger Knopfdruck. Mit Hilfe einer Rampe ist damit das Hineinfahren des Rollstuhls ins Wageninnere bequem möglich. Der Bewohner muß also seinen Rollstuhl gar nicht verlassen und dem Pflegepersonal wird die Arbeit so um einiges erleichtert.
Wie sieht es denn bei dieser Art des Transports mit der Sicherheit und dem Fahrkomfort aus?
Herr Schmees:
Das hat natürlich höchste Priorität. Die Auffahrrampe, sowie der Boden, auf dem der Rollstuhl während der Fahrt steht, sind mit einem rutschfestem Material ausgestattet. Der Caddy hat außerdem ein Rückhaltesystem, das noch mehr Sicherheit und Komfort bietet, da der Rollstuhl an vier Punkten fest fixiert ist. Weil die im Rollstuhl sitzende Person sich an eine Kopf- und Rückenstütze anlehnen kann, werden die Schwingungen, die bei der Autofahrt auftreten, abgemindert. Das alles geht aber nicht zu Lasten des Komforts. Dank einer ausreichenden Kopffreiheit ist ein bequemes Sitzen im eigenen Rollstuhl möglich und der Bewohner hat sogar eine schöne Aussicht. Mit dieser Variante des Caddy hätte man also den Nutzen, auch diese speziellen Bedürfnisse selbst stillen zu können, ohne finanziellen Mehraufwand, der durch das Beauftragen eines entsprechenden Fahrdienstes entsteht.
Was kann man denn tun, wenn man sich nicht sicher ist, ob ein Fahrzeug, vielleicht sogar der angesprochene Caddy für die eigene Einrichtung das richtige ist?
Herr Schmees:
Gerne kann man dazu das Gespräch zu uns suchen. Wichtig ist herauszufinden, welche Nachfrage die Bewohner haben, welche Fahrten man überhaupt hat und sich dann ein Fahrzeug anzuschaffen, das diesen Bedürfnissen gerecht wird. Dann kann ein Fuhrpark Kosten reduzieren und die eigenen Mitarbeiter entlasten, ihre Zeit und ihre körperlichen Kräfte.
Eine andere gute Möglichkeit wäre auch so ein Fahrzeug einfach mal 8 Wochen kostenlos testen zu können. Wie sieht es denn damit aus?
Herr Schmees:
Natürlich. Zusammen mit Ihrem Magazin verlosen wir für eine Senioreneinrichtung einen VW Caddy für 8 Wochen und gerne berichten wir beim nächsten Mal wie das so angekommen ist.
Herr Schmees, vielen Dank für Ihre Informationen.
Kurzinfo
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