Googles Branchendient Places
Ein wichtiger Baustein bei der Suchmaschinenoptimierung auch für Seniorenheime
Der Suchmaschinenriese Google bietet neben seiner Suchfunktion eine ganze Reihe weiterer Dienste an, die zum Teil einen erheblichen Einfluss auf das Ranking haben. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass fast 90 Prozent aller Klicks auf der ersten Trefferseite stattfinden, Ist die eigene Seite zu den wichtigsten Keywords dort vertreten, steigt die Anzahl der Besucher auf der eigenen Webseite erheblich an. Damit steigt ebenfalls die Wahrscheinlichkeit neue Kunden/Bewohnern über das Internet zu gewinnen. Wer bei Google nicht auf den vorderen Plätzen landet, findet im Internet so gut wie gar nicht statt. In diesem Beitrag soll der Einfluss des Branchendienstes Google-Places auf das Ranking näher vorgestellt werden.
Google hat in den vergangenen Jahren Google-Places immer mehr Bedeutung zugemessen. Dies wird an zwei Aspekten deutlich: mit einem vollständigen Profil verbessert sich das Ranking in den organischen Suchergebnissen und in den Suchergebnissen speisen sich gleich zwei Bereiche auf der ersten Seite aus den Places-Ergebnissen.
Eine Google Places Seite erstellen
Voraussetzung zur Erstellung ist ein Google Account, mit dem auch Dienste wie Analytics, AdWords und das Webmastertool genutzt werden können. Nun gilt es zu prüfen, ob bereits ein Eintrag zur eigenen Seniorenheim vorhanden ist. Ist dies der Fall, muss die Inhaberschaft bestätigt werden. Wenn noch kein Eintrag besteht, ist die Eintragung übersichtlich gestaltet. Grundlage sind Basisdaten wie Anschrift, Kontaktinformationen, Webseite, eine Beschreibung (Max. 200 Zeichen) und die Einordnung in Kategorien (max. 5, die erste Kategorie muss eine von Google vorgeschlagene sein).
Sobald die Basisdaten eingetragen sind, folgt eine Bestätigung des Eintrags via PIN. Dieser wird entweder per SMS, Telefon oder Post gesendet. Der Postweg dauert meist zwei bis drei Wochen. Neben den Basisdaten sollte der Eintrag durch Zusatzinformationen wie Einzugsgebiet, Zahlungsoptionen, Fotos, Videos und zusätzlichen Details aufgewertet werden.
Sind diese Informationen vollständig ausgefüllt, erscheint im Google Places Dashboard, auf der rechten Seite, der Wert 100% beim „Eintragsstatus“. Wenn die 100 Prozent nicht erreicht sind, muss nachgearbeitet werden, denn es besteht nur die Chance auf vordere Plätze, wenn der Eintrag vollständig ist. Oft sind es die zusätzlichen Details oder die Anzahl der Bilder, die die letzten Prozente ausmachen. Wenn das Profil mit dem PIN bestätigt wurde, ist es freigeschaltet und wird in den Suchergebnissen erscheinen.
Ranking Faktoren
Um auf die vorderen Plätze in den Places-Ergebnissen zu gelangen, sind ähnliche Prinzipien notwendig wie bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung. Der Eintrag muss einen Nutzen für den Suchenden versprechen und in der gesuchten Region liegen, zudem die Keywords abdecken. Ein weiterer Rankingfaktor sind positive Bewertungen, die über Drittseiten wie Qype oder über Google+ kommen können.
Mobile & Google+
Google möchte seine Suchergebnisse sozialer machen. Die Daten kommen dabei aus dem Social-Network Google+. Die Auswirkungen sind bisher am besten im Zusammenhang mit Google-Places zu beobachten. Die Ergebnisse werden seit einiger Zeit in Google+ angezeigt und eine hohe Interaktion auf der Google+ Seite hat direkten Einfluss auf das Ranking.
Auch im Bereich mobile Marketing ist der Branchendienst ein guter Start. Wird Ihr Brancheneintrag auf einem mobilen Gerät als Treffer angezeigt, werden direkt Routenfunktion, Öffnungszeiten und eine Anrufoption angezeigt.
Kurzinfo
Sindt Consulting
http://www.sindt-consulting.de