Es gibt noch was umsonst?

Kostenlos – ein VW Caddy für Ihre Einrichtung. So lautete die Überschrift eines Artikels der letzten Sonderausgabe dieses Magazins. Zusammen mit Volkswagen Nutzfahrzeuge hat das Seniorenheim-Magazin eine Kampagne ins Leben gerufen, bei der ein VW Caddy für 8 Wochen kostenlos an eine Senioreneinrichtung verlost wurde. Die Senioreneinrichtungen konnten sich auf der Homepage www.seniorenheim-magazin.de für die Verlosung eintragen. Bei dem glücklichen Gewinner handelte es sich um den Altersruhesitz Neithard von Stein in Bad Eilsen.

Ob es sich lohnt in Zukunft auch bei den Verlosungsaktionen des Seniorenheim-Magazins dabei zu sein und ob der VW Caddy wirklich mit den Vorzügen glänzen konnte, die in der letzten Ausgabe beschrieben wurden, können Sie im nachfolgenden Interview mit dem Leiter des Altersruhesitzes Herrn von Stein lesen:

Guten Tag, Herr von Stein. Für 8 Wochen wurde Ihnen ein Fahrzeug kostenlos zur Verfügung gestellt. Die lokale Presse hat auch darüber berichtet. Was war denn Ihr erster Gedanke als Sie erfuhren, dass eine Probefahrt im VW Caddy verlost wird?

von Stein:

Sie wissen ja, dass Seniorenheime häufig mit unseriösen Angeboten konfrontiert werden. Das erklärt auch eine gewisse Zurückhaltung unsererseits. Jedoch hatte ich bei Ihrer Verlosung nie das Gefühl, das wäre etwas unseriöses. Als ich erfuhr, dass wir gewonnen haben, war ich natürlich schon überrascht und sehr erfreut.

Ein bisschen blieb die Sorge es könnte doch eine Art Verkaufsveranstaltung werden. Aber ich war sehr angenehm überrascht wie freundlich und ohne jegliche Werbe- oder Verkaufsversuche die Fahrzeugübergabe und die ganze 2-monatige Aktion abgelaufen ist. Für uns eine sehr schöne Erfahrung und eine nette Idee, die gern weiter verfolgt werden kann.

Manchmal gewinnt man ja Sachen, die man gar nicht so richtig gebrauchen kann. Wie erging es Ihnen denn mit dem Caddy? Stand er einfach schön vor Ihrem Haus oder konnten Sie ihn auch entsprechend einsetzen?

von Stein:

Da ich ein Fahrzeug in der heutigen Zeit für unverzichtbar halte, haben wir natürlich auch guten Gebrauch davon gemacht. Wir fahren ca. 30.000 km im Jahr für unsere Einrichtung und da der Caddy sich sehr gut angeboten hat, mehrere Personen mitzunehmen, eben ohne großen Aufwand auch Rollstuhlfahrer, haben wir damit allerlei Ausflüge gemacht. Auf Wunsch unserer Bewohner haben wir z.B. die Markthalle in Hannover besucht, auch für viele regelmäßige Fahrten zum Einkaufen und zur Kirche haben wir den Caddy genutzt. Er war also jeden Tag in Bewegung.

Die 8-wöchige Probefahrt sollte ja auch eine Art Alltagstest für den VW Caddy sein. Wie fällt denn dazu Ihr Urteil aus?

von Stein:

Sehr alltagstauglich und entlastend für unser Pflegepersonal. Dadurch, dass sich der Caddy hinten absenken lässt war es bei uns jedem Mitarbeiter möglich mit ganz geringem Aufwand einen Bewohner, der im Rollstuhl sitzt, ins Auto zu verladen, da keine große Schräge zu überwinden ist. Und auch für den Bewohner selbst war es keine Strapaze mehr, was bei unseren anderen Fahrzeugen schon der Fall ist.

Zwei wichtige Punkte sind ja immer zum einen Kostenersparnis und Mitarbeiterentlastung. Wurde der Caddy diesen Anforderungen gerecht?

von Stein:

Auf jeden Fall. Das Beispiel mit dem Rollstuhl habe ich ja schon angeführt. Zu der geringeren Kraftanstrengung kommt noch hinzu, dass wir bei unserem eigenen Fahrzeug oft 10 Minuten brauchen bis wir einen Rollstuhlfahrer richtig im Fahrzeug haben inkl. Sicherheitsvorkehrungen. Mit dem Caddy war das eine Sache von vielleicht einer Minute. Man muss keine Rampe an- und abbauen, den Bewohner nicht aus dem Rollstuhl nehmen oder eine steile Schräge überwinden. Dadurch konnten die Fahrten sogar von einem Mitarbeiter allein erledigt werden.

Das spart dann schon mal kostbare Arbeitszeit, die man in die Pflege investieren kann. Hatten Sie darüber hinaus auch finanzielle Vorteile ausgemacht?

von Stein:

Mal davon abgesehen, dass wir unser Fahrzeug in dieser Zeit nicht benutzen mussten kommt dazu, dass wir mit dem Caddy in der Lage waren Arztfahrten wieder selber durchzuführen. Wir brauchten also keinen extra Fahrdienst mehr dafür. Dann, wie gesagt, den eingesparten Mitfahrer und die Zeit zum Ein- und Aussteigen. Alles in allem schon lohnend, gerade wenn man wie wir auch Bewohner hat, die teilweise täglich zu Reha-Maßnahmen oder ähnlichem gefahren werden müssen.

Wie haben denn Ihre Bewohner auf den „Leihwagen“ reagiert?

von Stein:

Sie wussten die unkomplizierte Verladung und den angenehmen Transport schon sehr zu schätzen. Es war auffallend, dass sogar eher ängstliche Bewohner keine Probleme hatten und sich offensichtlich sehr sicher und wohl fühlten. Das hat die Fahrten für alle angenehmer gemacht.

Ihr Fazit zu dieser Aktion?

von Stein:

Rundweg gelungen. Wir als Nutznießer haben das natürlich sehr genossen und finden es auch sehr schön, dass es heute noch etwas gibt, was kostenlos ist ohne irgendeinen Haken, was ja auf Ihr ganzes Magazin zutrifft.

Sind Sie bei der nächsten Verlosung wieder dabei?

von Stein:

Ich glaube zwar nicht dass wir wieder soviel Glück haben, aber wir werden es auf jeden Fall versuchen! Ich bin schon gespannt, was Sie sich als Nächstes ausdenken.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr von Stein.

Sie möchten bei zukünftigen Aktionen des Seniorenheim-Magazins informiert werden und an den Verlosungen teilnehmen?

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Kurzinfo

Volkswagen Nutzfahrzeuge

+49 511 798-3857

http://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas.

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Seniorenheim-Magazine 02/2023 und 01/2024