Beim Transport von Rollstuhlnutzern in Fahrzeugen kann es zu Situationen kommen, in denen das Umsetzen in einen fest montierten Fahrzeugsitz nicht möglich ist. Muss der Rollstuhlnutzer demzufolge im Rollstuhl sitzend im Fahrzeug transportiert werden, so ist dies nur zulässig, wenn der Rollstuhl einen Crashtest nach ISO 7176-19 bestanden hat. Dem Rollstuhlhersteller Sunrise Medical ist es dank intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelungen, diesen Sicherheitsstandard für nahezu alle Rollstuhlmodelle der Marken Sopur, Quickie, Breezy und Zippie zu gewährleisten. Dabei wurde das Verhalten der Produkte bei einem Frontalaufprall im Fahrzeug simuliert. Die Prüfungen ergaben, dass alle für den Transport von Personen in Fahrzeugen zugelassenen Rollstühle des Unternehmens den auftretenden Kräften des Crashtests nach ISO 7176-19 widerstehen. Sie sind somit in Verbindung mit einem Rollstuhl- und Personenrückhaltesystem nach ISO 10542 für den Transport von Rollstuhlnutzern in Fahrzeugen zugelassen. Gerade Einrichtungen in der geriatrischen Versorgung und in der Betreuung körperlich Behinderter sind in besonderem Maße daran interessiert, für ihre Patienten bzw. Heimbewohner im Bedarfsfall eine absolut zuverlässige und sichere Beförderung anzubieten. Mit der Breezy X-Family, die sechs Standardrollstühle und einen Multifunktionsrollstuhl umfasst, hat Sunrise Medical eine Produktlinie entwickelt, die diesen gehobenen Sicherheitsanforderungen durchgehend gerecht wird. Weil jedoch selbst anspruchsvolle Crashtests nicht alle Unfallsituationen im Straßenverkehr abbilden können, weist der Hersteller aus Malsch bei Heidelberg darauf hin, dass es stets vorzuziehen sei, Rollstuhlnutzer in das fest verschraubte Sitzsystem eines Fahrzeugs umzusetzen. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Sunrise Medical Rollstühle: Getestet nach ISO 7176-19“ erhältlich unter E-Mail: kundenservice@sunrisemedical.de
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