Arbeitshilfen zum leichteren Erkennen von Schluckstörungen

Arbeitshilfen zum leichteren Erkennen von Schluckstörungen

Zum frühzeitigen Erkennen von Schluckstörungen sowie zur Durchführung von Schluckprüfungen bietet Fresenius Kabi Deutschland Pflegekräften, Ärzten und Logopäden ab sofort einfache und übersichtliche Arbeitshilfen für die Kitteltasche an. Mit wenigen gezielten Fragen und Beobachtungen können damit Schluckstörungen sowie ein bestehendes Risiko für Mangelernährung erkannt und anschließend geeignete Maßnahmen für eine Kostumstellung eingeleitet werden. Dies ist für die Patienten von hoher gesundheitlicher Bedeutung, da Schluckstörungen als ein unabhängiger Risikofaktor für Mangelernährung gelten.

Etwa die Hälfte aller akuten Schlaganfall-Patienten leidet an einer Schluckstörung (Dysphagie).Auch mehr als jeder zweite Bewohner in einem Altenpflegeheim ist davon betroffen.

Dysphagie ist ein ernstzunehmendes Problem mit weitreichenden Folgen. So können aufgrund von Schluckstörungen Mangelernährung, Dehydratation und Aspiration von Nahrung und Flüssigkeiten auftreten sowie die Morbidität, Krankenhausverweildauer und Letalität⁶ bei den Patienten erhöhen. Deshalb ist es wichtig, eine Schluckstörung frühzeitig zu erkennen und durch Schluckversuche mit Wasser und Nahrung festzustellen, ob eine orale Nahrungsaufnahme möglich ist und welche Konsistenz vom Patienten am besten geschluckt werden kann. 

Schluckversuche helfen, geeignete Nahrung auszuwählen

Die neuen Arbeitshilfen von Fresenius Kabi Deutschland sollen Pflegekräften und Logopäden durch gezielte Fragen das Erkennen von Schluckstörungen erleichtern. Außerdem geben die Arbeitshilfen eine Anleitung zur Durchführung von Schluckversuchen mit Wasser und Nahrung. Die Ergebnisse der Versuche geben zügig einen Hinweis auf die individuell geeignete Nahrung und verweisen zudem auf die richtige Schlucktechnik. Mit diesen übersichtlichen Arbeitshilfen haben alle Anwender stets eine einfach handhabbare Diagnostik im Taschenformat parat, die die tägliche Arbeit erleichtern und die Patientenversorgung optimieren.