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Einrichtungen im Bereich der Langzeitpflege benötigen zunehmend verbesserte Strukturen, Werkzeuge und Prozesse, um Reinigungsprozesse effizient und erfolgreich umsetzen zu können. Hier kommen Soobr und die Obermüller Bewirtschaftungsgesellschaft mbH ins Spiel, die gemeinsam Erfolgsgeschichte schreiben. Im Gespräch verrät uns Herr Torsten Müller von Obermüller, welche Vorteile das Smart-Cleaning-Tool von Soobr bietet und wie Mitarbeiter damit entlastet werden können.
Weshalb beschäftigen Sie sich mit der Digitalisierung der Reinigungsprozesse?
Herr Müller: OBERMÜLLER hat sich auf die Dienstleistung für das Gesundheitswesen spezialisiert. Zu unseren Kunden zählen überwiegend Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen. Rund 1.600 Patienten und Bewohner werden täglich mit Service- und Reinigungsdienstleistungen durch unsere Mitarbeitenden versorgt.
Aktuell sind wir mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Dazu zählen insbesondere die ständig wachsenden Anforderungen an die Hygiene und Sauberkeit im Gesundheitswesen, z. B. durch die Umsetzung der KRINKO-Empfehlungen. Gleichzeitig sind wir mit einem stagnierenden bzw. sinkenden Budget konfrontiert und natürlich auch mit der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Daher ist eine Digitalisierung der Reinigungsprozesse unumgänglich.
Was sind die speziellen Anforderungen im Gesundheitswesen? Warum haben Sie sich für Soobr entschieden?
Herr Müller: Soobr unterstützt sowohl die Einarbeitung neuer Mitarbeitenden als auch die tägliche Arbeit des Bestandspersonals. Außerdem geschieht das in der Sprache, die vom Mitarbeitenden am besten verstanden wird, was Sprachbarrieren abbaut. Mitarbeitende sehen genau, wann sie welchen Raum reinigen müssen und was dabei zu tun ist. Hierdurch wird die Einarbeitung entlastet, da sich die Mitarbeitenden immer am digitalen Leistungsverzeichnis orientieren können. Es besteht außerdem eine hohe Transparenz, da genau angezeigt wird, was bereits gereinigt wurde bzw. welche Flächen noch zu reinigen sind. Es kann also nichts mehr vergessen werden. Soobr schafft Klarheit darüber, wann, was und wie häufig gereinigt werden soll und zeigt transparent auf, welche Tätigkeiten effektiv ausgeführt wurden.
Über Soobr:
Die Soobr Smart Cleaning Plattform zeigt sich besonders geeignet für Kliniken, Krankenhäuser sowie Reha- und Pflegeeinrichtungen, d. h. Großgebäuden, in denen die effektive Koordination und Optimierung von Reinigungsprozessen entscheidend für das Wohlbefinden der Patienten und die Effizienz der Einrichtungen ist. Soobr setzt damit erfolgreich neue Standards in der Reinigungsbranche und unterstreicht ihre Fähigkeit, innovative Lösungen für komplexe Anforderungen im Gesundheitswesen zu bieten.
Soobr ist ein mehrfach ausgezeichnetes Produkt, ein „Smart-Cleaning-Tool“, welches die Revierplanung digital und dynamisch mittels künstlicher Intelligenz erstellt. „Kunden im Bereich Gebäudedienstleistung sparen mit unserer SaaS-Lösung Kosten, Zeit und Arbeitsaufwand. Zudem profitieren sie von einer höheren Transparenz und leisten zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung“, so Soobr-CEO Kaspar Adank.
Darüber hinaus erstellt Soobr eine Dokumentation der gereinigten Räume und Flächen. Weiterhin können wir mit „Soobr Smart Clinic“, z. B. über Sensorik in Sanitärbereichen, eine bedarfsgerechte Reinigung durchführen. Mit diesen Punkten kann die Einhaltung der Leistungsverzeichnisse wie auch die Umsetzung der Hygienevorgaben gewährleistet werden.
Da Einrichtungen im Bereich der Langzeitpflege vor zunehmend dynamischen Rahmenbedingungen stehen, die eine immer kürzere Verweildauer bedeuten, streben wir an, agil auf diese Entwicklung und die damit einhergehenden Herausforderungen zu reagieren. Dafür benötigen wir passende Strukturen, Werkzeuge und Prozesse.
Hat sich die Tätigkeit der Objektleitung verändert? Wenn ja, wie?
Herr Müller: Die Objektleitung hat durch die KI-unterstützte Einsatzsteuerung mehr Zeit, die Mitarbeitenden individuell und persönlich zu betreuen und somit die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern. Die Sonderreinigung, insbesondere bei Infektionsquellen zwischen Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitenden, hat sich wesentlich vereinfacht. Es erfolgt eine Prozessdokumentation, welche Zimmer und Bereiche zu welcher Uhrzeit gereinigt und desinfiziert wurden und die Objektleitung hat den Überblick, welcher Mitarbeitende gerade in welchem Bereich tätig ist, auch wenn sie persönlich nicht vor Ort ist.
Wie ist die Akzeptanz der Reinigungskräfte? Was hat sich selbst bei kurzfristigen Veränderungen im Reinigungsprozess durch den Einsatz von Soobr verändert?
Herr Müller: Es war besonders anspruchsvoll, die langjährig eingefahrenen Reinigungspläne und Abläufe zu überdenken und sich darauf einzulassen, dass Soobr nun den Takt angibt. Das bedeutete, sich auf eine digitale Führung einzustellen. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits vertraut mit digitalen Technologien waren, verlief die Umstellung erwartungsgemäß reibungsloser.
Es entwickelte sich eine großartige Dynamik, in der die entsprechenden Mitarbeitenden in die Rolle der Mentoren schlüpften und ihren technikunerfahrenen Kollegen unterstützend zur Seite standen.
Es gibt eine deutliche Entlastung der Mitarbeitenden und auch der Objektleitung bei kurzfristigen Personalausfällen durch Krankheit. Früher haben sich die Mitarbeitenden die betreffenden Reviere selbst aufgeteilt. Das ging jedoch nicht immer gerecht zu. Im schlimmsten Fall wurden einige Räume in der Aufteilung vergessen oder andere Räume doppelt gereinigt. Hier gibt es jetzt eine klare Definition, welcher Mitarbeitende welche Räume reinigt. Das führt außerdem zu einer faireren Arbeitsverteilung und sicherer Reinigung der entsprechenden Reviere.
Kurzinfo
Elbchaussee 43, 22765 Hamburg
Björn Katenbrink
+49 151 – 726 43 900
bjoern.katenbrink@soobr.com
www.soobr-healthcare.com
Der Artikel ist in der Ausgabe 02/2024 zu finden.