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Emsdettener Textilhersteller präsentiert fünfte Zusatzfunktion

Freundliche Streifen: drapilux 191 hellt jedes Zimmer im Krankenhaus auf. Dank drapilux antimicrobial trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. - Fotos: drapilux

Freundliche Streifen: drapilux 191 hellt jedes Zimmer im Krankenhaus auf. Dank drapilux antimicrobial trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. – Foto: drapilux

„Mehr als nur Stoff“, das ist das Credo von drapilux. Entsprechend seines Grundsatzes präsentiert der Emsdettener Textilhersteller die fünfte Zusatzfunktion: drapilux antimicrobial, wirksam gegen Viren und Bakterien.

Antimikrobielle Ausrüstungen werden besonders seit Beginn der COVID-19-Pandemie stark nachgefragt. Bei drapilux begann die Arbeit an der neuen Funktion jedoch bereits weit vor dem Ausbruch. „Wir arbeiten schon lange mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zusammen. Um sie zu unterstützen, haben wir bereits die antibakterielle Funktion drapilux bioaktiv entwickelt. Die ursprüngliche Motivation für die neue Funktion war, diese Unterstützung durch eine Wirksamkeit gegen Viren zu erweitern“, erklärt Hubert Reinermann, Vertriebsleiter bei drapilux.

Mit Silber und Fett gegen Mikroben

Gemeinsam wirken positiv geladene Silberionen sowie Liposomen – fetthaltige Bläschen – auf mehreren Ebenen gegen Viren und Bakterien, sodass diese schnell und effizient deaktiviert werden. Bei den Bakterien zerstören die Silberionen die Zellmembranen und hemmen den Stoffwechsel sowie den Vermehrungsmechanismus. Durch diese Dreifachwirkung werden Bakterien innerhalb von Minuten getötet.

Der Effekt bei Viren basiert auf einer elektrostatischen Wechselwirkung. Die positiv geladenen Silberionen ziehen die negativ geladenen Viren an und binden sie unlösbar. Dadurch werden die Viren unbeweglich und gleichzeitig deaktiviert. Zudem greifen die Liposome die Struktur des Virus an. Die Fettbläschen sorgen dafür, dass die Virushülle ihren Cholesteringehalt verliert, wodurch das Virus in kürzester Zeit zerstört wird.

Langlebige und effektive Wirkung

Auf diese Weise werden über 99,9 Prozent der geprüften behüllten Virenstämme auf der Textiloberfläche schon in weniger als zwei Stunden ausgeschaltet. Die Nutzung von Silberionen und Liposomen sorgt zudem dafür, dass die Textilien gegen ein breites Spektrum an Viren wirken. So sind die Stoffe laut Prüfinstitut sowohl gegen Influenza- als auch Coronaviren effektiv. Die Testberichte zeigen zudem: Die Wirkung bleibt auch nach zehn Schonwaschgängen bei 60 Grad vollumfänglich erhalten. „Die Wirksubstanzen sind dementsprechend dauerhaft auf dem Artikel verankert und es werden keine Biozidprodukte ins Abwasser ausgewaschen. Somit ist die Ausrüstung der Stoffe sowohl für den Menschen als auch die Umwelt unbedenklich“, resümiert der Vertriebsleiter.

Da die Ausrüstung erst im letzten Produktionsschritt auf den Stoff aufgebracht wird, ist es möglich, jeden Stoff aus dem umfangreichen Portfolio des Emsdettener Herstellers mit drapilux antimicrobial auszustatten. „Das ermöglicht vollkommen neue Einsatzfelder. Denn vom transparenten Stückfärber über den strukturierten Akustikstoff bis hin zum garngefärbten Dimout behalten alle Stoffe ihre Gebrauchseigenschaften auch mit der antimikrobiellen Ausrüstung bei“, führt Reinermann aus.

Weitere Informationen zur Funktion sowie eine Auswahl an Textilien finden Sie unter drapilux.com.

Der Artikel ist in der Ausgabe 01/2021 zu finden.

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