Ein guter Ernährungszustand der Bewohner, kann den Pflegeaufwand extrem reduzieren. Hat ein Bewohner erst einen BMI von 18 oder einen Dekubitus entwickelt, ist „das Kind bereits in den Brunnen gefallen“. Das Food Control Managment System der Firma Soft & Hard kann durch eine individuell an den Bewohner angepasste Ernährung schon im Vorfeld eine Fehlentwicklungen des Ernährungszustandes erkennen und es können entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. In vielen Pflegeeinrichtungen wird es dann problematisch, wenn bereichsübergreifende Maßnahmen erforderlich werden, die sowohl die Pflege, Hauswirtschaft als auch die Küche betreffen. Oftmals stehen dem entsprechenden Mitarbeiter nicht die wichtigsten Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung. Hier kann eine IT die Aufgaben und Prozesse optimieren und Transparenz ermöglichen. Veränderungen stehen nach der Eingabe im System sofort allen Mitarbeitern zur Verfügung. Die Ernährungsüberwachung ist gemäß dem MDK in einer Senioreneinrichtung der Pflege zugeordnet, da diese den direkten Kontakt zum Bewohner hat. Die oder der PFLEGER kennt den Bewohner und nimmt Veränderungen zuerst wahr. Durch seine Schulung ist er in der Lage, entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Leider kennt der Pfleger die Abläufe in der Küche wenig bis gar nicht. Das Personal in der Küche wiederum hat wenig Einblicke in die Schwierigkeiten des pflegerischen Alltages.[[wysiwyg_imageupload:316:]] Erschwerend kommt hinzu, dass in den meisten Senioreneinrichtungen keine OECOTROPHOLOGEN oder Diätassistenten zur Verfügung stehen. Senioren entwickeln im Alter komplexe ernährungsphysiologische bis diätetische Symptome, die schon an spezialisierte Ernährungsfachkräfte höchste Anforderungen stellen. Als externes Dienstleistungsunternehmen berät Sie ISOVEMA im Bereich Verpflegungsmanagement. In der Zusammenarbeit mit dem Heim wird als erstes ein Kompetenzteam gegründet. Durch eine Begehung der einzelnen Abteilungen wird die Ist-Situation festgestellt.

Mit einem Pocket PC wird dann anhand eines Fragebogens ein Raster des Ernährungszustandes jedes Bewohners erstellt. Speziell auf das Profil der Einrichtung wird nun das Speisenangebot bedarfsgerecht an die pflegerischen Bedürfnisse der Essensteilnehmer angepasst.

Die Verbindung zwischen Ernährungsphysiologie und küchentechnischen Möglichkeiten wird dann für alle Beteiligten in einer Schulung anschaulich geübt. Hierbei werden Szenarien wie die folgenden durchgesprochen: Wenn ein Bewohner zu wenig trinkt, dann bedeutet dies, für die Pflege… für die Küche… und für den Bewohner……, Wenn der Bewohner stetig an Gewicht verliert, dann bedeutet dies …… Damit diese Informationen allen zur Verfügung stehen, sind diese Daten im EDV System, dem Food Control Management System abgelegt.

Ebenfalls wird im IT System ein Kostformkatalog hinterlegt. Die Küche erstellt danach Ihre Speisepläne und berechnet diese nach den Empfehlungen der DGE oder der ärztlichen Verordnungen. Die Pflege bestellt anhand des KOSTFORMKATALOGES das Essen für den Bewohner. Hierbei spielt es keine Rolle ob die Speisen in einer eigenen Küche produziert oder von einem Fremdversorger geliefert werden. Ein bewohnerbezogenes Ernährungsprotokoll erfolgt automatisch und steht der Pflege , der Ernährungsberatung und der Küche zur Verfügung.

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Datenbankabfragen wie BE Austauschtabellen, Fragen an den Computer wie „Nenne mir Lebensmittel die reich an Zink, Vitamin C oder Eisen sind“, werden im Teil “Ernährungsberatung” abgelegt und helfen der Pflege, den Klienten bestmöglich zu versorgen.

Lehnt ein Bewohner es z.B. ab, Fleisch zu essen, könnte sich eine Eiweiß Unterversorgung entwickeln. Dies hätte ohne Gegenmaßnahme einen Muskelabbau zur Folge. Der Muskelabbau , erhöht die Sturzgefahr, führt zu Immobilität, höhere Belastung von Gelenken und Muskeln, erhöhte Dekubitus Gefährdung usw.

Die Küche stellt nun ein Angebot an Austauschvarianten zur Verfügung. Die Pflege bestellt, die am besten für den Bewohner geeigneten Komponenten. Die Küche erhält daraus resultierend einen Produktionsplan.

Am Ende des Projektes steht die Königsdisziplin, das Zusammenspiel von Pflege, Küche, Bewohner und IT. Dies ist so abgestimmt, dass die Pflegemitarbeiter Entwicklungen von Fehlernährung schon erkennen, bevor sie sich Manifestieren und aus dem Angebot der Küche, die für den Bewohner adäquaten Maßnahmen erkennen.

Die IT gibt die notwendigen Informationen und sorgt für einen reibungslosen Informationsaustausch, damit auch kurzfristig reagiert werden kann.[[wysiwyg_imageupload:318:]] Die Pflege erhält eine Portionierungskarte mit Namen, Datum, Ort, Portionsgrößen und Nährwertdaten hinterlegt. Somit ist eine lückenlose Nährwertkennzeichnung vorhanden. Eine manuelle Erstellung eines Ernährungsprotokolls erübrigt sich somit.

Eine gute Organisation hat eine Entlastung Aller mit der Verpflegung befassten Personen zu tun. Neben dem Praktischen Nutzen für alle Mitarbeiter, kann mit dem Konzept eine Zertifizierung durchgeführt werden, was zur Imagepflege des Hauses beiträgt. Außerdem kann das Heim beim nächsten Besuch des MDK mit Ihrem Ernährungskonzept Pluspunkte sammeln.

Kurzinfo

Firma Soft & Hard

+49 6253 9415-0

http://www.f-c-m-s.de

Die Firma Soft & Hard ist seit 25 Jahren IT-Spezialist für die Softwareentwicklung im Verpflegungsmanagement.

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