Klassiker der Krankenhausküche

Seit 45 Jahren arbeitet Ingeborg Weiland in der Küche des Marienhospitals, die mittlerweile rund 750 Patienten und 600 Beschäftigte verköstigt. Geändert hat sich in dieser Zeit Vieles – das Wesentliche dürfte gleich geblieben sein: Das große Interesse daran, dass über die Mahlzeiten zur Genesung des Patienten beigetragen wird. 38 Mitarbeiter, Diätschüler und Praktikanten zählt die Küchencrew.

Was die 160 Hektar Landwirtschaft des klösterlichen Hofguts nicht hergeben, wird bei einer bäuerlichen Erzeugergemeinschaft eingekauft: „Uns ist es nicht egal, wie die Tiere, deren Fleisch wir essen, gehalten werden“, erläutert Ingeborg Weiland. Egal ist in dieser Küche auch nicht, wie gekocht wird. Auch wenn die Nonnen längst nicht mehr so präsent sind im Alltag – einst waren hier 150 Frauen der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul tätig, heute sind es nur noch 50 – ihre Traditionen leben in vielfältiger Weise fort. Und wenn Schwester Berna mit ihren 82 Jahren morgens um 5 Uhr Kuchen für ihre Mitschwestern oder Besucher backt, rückt man in der Klinikküche gerne ein wenig zur Seite, um die ehemalige Chefin arbeiten zu lassen.

Qualität und Nachhaltigkeit sind auch im Spülbereich der Küche des Marienhospitals nicht wegzudenken. Hier wurde eine sehr in die Jahre gekommene Spülstraße jetzt mit der neuesten Technologie des Spülgerätespezialisten Meiko ersetzt. „Wir haben uns für zwei Geräte der Serie M-iQ entschieden sowie für eine Haubenmaschine für Behälter und Töpfe“, berichtet Ingeborg Weiland. Die entscheidenden Argumente für die Maschinen von Meiko waren vor allen Dingen das große Einsparpotenzial bei Wasser, Strom und Chemie. „Nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur vernünftig, sondern auch den Schwestern ein großes Anliegen“, so Weiland. Aber auch das intelligente Schnittstellendesign und die leichte Bedienbarkeit waren wichtige Faktoren, da in der Spülküche wenig Deutsch, dafür viele andere Sprachen gesprochen werden und Standzeiten der Maschine aufgrund des hohen Tempos nicht toleriert werden können.

Ein hohes Tempo leistet sich Schwester Hermyla nicht mehr. Das macht die zierliche 78-jährige, die kaum über den beladenen Teewagen hinausreicht, mit Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wett. Sie „beliefert“ täglich ihre Mitschwestern im Refektorium mit dem Essen aus der Küche. Auf die Speisereste-Entsorgung, die Meiko den neuesten Bandspülmaschinen vorgelagert hat, blickt Hermyla mit Verachtung. „So viel wegschmeißen!“ schimpft sie. Den Kollegen im Spülbereich ist die hygienische Entsorgung der Essensreste auf den Tellern indes willkommene Arbeitserleichterung. Vorher wurden die Speisereste in Tonnen im Innenhof gesammelt und verursachten unnötige Wege. Auf die verzichtet man hier im Marienhospital lieber – zugunsten der Patienten.

Kurzinfo

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